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244 ANNIOA MIT ARI

244 ANNIOA MIT ARI FRANZÖSISCHE KAMINUHR IN FORM EINES OBELISKEN Höhe: 57 cm. Sockel: 25 x 18 cm. Zifferblatt signiert „Schmit / A PARIS“. Pendel an Seidenfaden-Aufhängung; Regulierung per Schlüssel über der XII. Schlossscheiben-Schlagwerk für Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke. Aufbau in weißem und grauem Marmor, mit vergoldeter Bronzedekoration. Die rechteckige Sockelplatte in grauem, geädertem Marmor auf leicht gestelzten flachen Rundfüßen, wird von einem Perlstab umzogen, darauf an den Ecken vergoldete Poller, durch Ketten miteinander verbunden. Der Aufbau in Form eines rechteckig hochziehenden Obelisken ist ebenfalls mit Perlstableisten besetzt, an der Front ein Relief mit Darstellung zweier Genien, die einen Globus halten, darauf ein kleiner Amor, als Beherrscher der Welt. Die kehlig sich verjüngende Spitze trägt einen vollplastisch gegossenen Globus im Ständer. Das Emailzifferblatt mit arabischen Stunden und Minuten, Zifferblatt mit gewölbter, gerahmter Glasabdeckung. Werk verso mit verglastem Deckel. Nicht auf Funktionsfähigkeit geprüft. A.R. 243 OIIRUR Höhe: 22,5 cm. Zifferblatt signiert „F. Antne Könner A BRUCHSALL“, Rückplatine nummeriert: 7261. Bruchsal, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. Gehäuse: Bronzegehäuse, feuervergoldet, mit 4/4- Glockenschlag, Repetition und zusätzlichem Wecker. Zifferblatt: Weiß emailliert mit römischen Stunden, arabischen Minuten und schwarzen arabischen Tagen. Vier teils vergoldete Zeiger. Email minimal schadhaft. Ein Schlüssel. Nicht auf Funktionsfähigkeit geprüft. Anmerkung: Von dem Uhrmacher Franz Anton Körner befindet sich eine baugleiche Offiziers- und Reiseuhr in der Uhrensammlung des Schlosses Bruchsal. (1300616) (1) (13) € 6.000 - € 8.000 INFO | BIETEN Anmerkung: Der Uhrmacher Jean-Nicolas Schmit oder Schmidt wird 1781 als Meister erwähnt. Zwei Jahre später ist er in der rue Betizy und in der rue Coquillére, Ecke rue du Coq-Heron mit seiner Werkstatt nachgewiesen. 1799 arbeitete er in der rue Saint- Martin. Die meisten seiner Uhren zeigen Gehäuse in Porzellan, Marmor oder Biskuit, höchstwahrscheinlich in der d´Angoulème-Manufaktur hergestellt. Laut G. H. Baillie (Watchmakers and Clockmakers of the World“, Reprint 1993), lieferte Schmit für das Chateau de Compiegne. Ferner belieferte er den Hofuhrmacher Baptiste-André Furet. Literatur: Vgl. Pierre Kjellberg, Encyclopédie de la Pendule Française du Moyen Age au XXe Siècle, Paris 1997. (1291072) (1) (11) JEAN-NICOLAS SCHMIT, PARIS FRENCH MANTEL CLOCK IN THE SHAPE OF AN OBELISK Height: 57 cm. Base: 25 x 18 cm. The enamel dial with Arab hours and minutes. Silk suspension pendulum; key-regulated above no. XII. Count-wheel strike on bell for half and full hour. Signed “Schmit / a Paris”. Literature: cf. Pierre Kjellberg, Encyclopédie de la Pendule Française du Moyen Age au XXe Siècle, Paris 1997. € 9.500 - € 12.000 INFO | BIETEN 44 HAMPEL ONLINE Visit www.hampel-auctions.com for around 8,000 additional images.

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