1517 LOUIS VIVIN, 1861 HADOL – 1936 PARIS Als Autodidakt war Vivin schon jung von der Malerei begeistert und übte diese parallel zu seinem Beruf als Postbeamter auf. Berühmt wurde er schließlich, als Wilhelm Uhde ihm zu Reputation und Ausstellungen verhalf. Seine Werke wurden auch 1955 bei der Documenta 1 in Kassel gezeigt. LA PLACE DU CHÂTELET À PARIS Öl auf Leinwand. 53 x 64 cm. Links unten signiert „L. VIVIN“. Rückwärtiges Ausstellungsetikett der Kunsthalle Basel und der Sidney Janis Gallery, New York. In hell patiniertem Holzrahmen. Literatur: Susanne Grimm, Authentische Naive. Das Erlebnis des Unmittelbaren, Stuttgart 1991, S. 77. (12803915) (13) € 2.000 - € 4.000 Sistrix INFO | BIETEN 1518 EMERIK FEJES, 1904 – 1969 Der in Kroatien geborene Künstler begann erst 1949 zu malen und benutzte dazu Postkarten aus aller Welt. Besonders interessierten ihn Plätze und Gebäude. Die Vorlagen hat er verändert, indem er Unwichtiges weggelassen hat. Seine architektonischen Bilder meist in zarter Buntheit. L’EGLISE ST. JACQUES Tempera auf Papier. 59 x 41 cm. Oben links betitelt, in der Mitte unten signiert. Hinter Glas gerahmt. Papier uneben, Knicke und Farbverluste. Nicht ausgerahmt. 1519 EDUARD ODENTHAL, 1929 – 2006 HOLLAND Öl auf Leinwand. 120 x 80 cm. Unten mittig monogrammiert „E.O.“ mit Zahlenfolge „548“. Verso auf der Leinwand mit Sammlungsetikett. In Holzrahmen. Provenienz: Galerie Charlotte – Galerie für naive Kunst und Art Brut, München. Verso mit Etikett der Art Cologne von 1989. Literatur: Susanne Grimm, Authentische Naive. Das Erlebnis des Unmittelbaren, Stuttgart 1991, S. 123. (12803951) (13) € 600 - € 900 Sistrix INFO | BIETEN Literatur: Susanne Grimm, Authentische Naive. Das Erlebnis des Unmittelbaren, Stuttgart 1991, S. 140. (1280504) (13) € 400 - € 500 Sistrix INFO | BIETEN 68 HAMPEL ONLINE Visit www.hampel-auctions.com for around 7.500 additional images.
1520 FRIEDRICH GERLACH, 1903 HERTEN – 1972 EBENDA Der als Bergmann ausgebildete Gerlach begann 1953 in der Art der Surrealisten äußerst minutiös zu malen. Nicht selten schwingen in seinen Gemälden Klage und Anklage sowie Angst und Bedrohung der Menschen mit. Auswahl der Ausstellungen: 1963 Recklinghausen; 1968 Zürich; 1969 Bratislava; 1970 Zagreb; 1971 Recklinghausen; 1972 Bratislava, Kopenhagen, Oslo, Helsinki; 1973 Zagreb; 1974 München; 1975 Zürich; 1976 Recklinghausen; 1981 Bielefeld; 1982 Hamburg; 2000 Oberhausen; 2005 Dortmund. DER DAMMBRUCH, 1968 Öl auf Lessonit. 60 x 80 cm. Rechts unten betitelt, monogrammiert und datiert. Rückwärtig Etiketten. In bronziertem profiliertem Rahmen. Provenienz: Galerie für naive Kunst, Bruno Bischofberger, Zürich. Seit 1980 in Süddeutscher Kunstsammlung. Literatur: Susanne Grimm, Authentische Naive. Das Erlebnis des Unmittelbaren, Stuttgart 1991, S. 203. Ausstellung: Museum of Contemporary Art, Chicago, Naive and Outsider Painting from Germany, 1983, Kat. Nr. 37. (12805048) (13) € 5.000 - € 10.000 1522 LOUIS VIVIN, 1861 HADOL – 1936 PARIS Als Autodidakt war Vivin schon jung von der Malerei begeistert und übte diese parallel zu seinem Beruf als Postbeamter auf. Berühmt wurde er schließlich, als Wilhelm Uhde ihm zu Reputation und Ausstellungen verhalf. Seine Werke wurden auch 1955 bei der Documenta 1 in Kassel gezeigt. BOOTE IM HAFENBECKEN Sistrix INFO | BIETEN Öl auf Leinwand. 33 x 46 cm. Links unten signiert „L. VIVIN“. Verso mit Etikett der Art Cologne 1990, International Art Fair Basel 1991. In gefasstem Rahmen. 1521 FRIEDRICH GERLACH, 1903 HERTEN – 1972 EBENDA Der als Bergmann ausgebildete Gerlach begann 1953 in der Art der Surrealisten äußerst minutiös zu malen. Nicht selten schwingen in seinen Gemälden Klage und Anklage sowie Angst und Bedrohung der Menschen mit. Auswahl der Ausstellungen: 1963 Recklinghausen; 1968 Zürich; 1969 Bratislava; 1970 Zagreb; 1971 Recklinghausen; 1972 Bratislava, Kopenhagen, Oslo, Helsinki; 1973 Zagreb; 1974 München; 1975 Zürich; 1976 Recklinghausen; 1981 Bielefeld; 1982 Hamburg; 2000 Oberhausen; 2005 Dortmund. DER GRÜNE TURM, 1969 Öl auf Hartfaser. 81 x 61 cm. Links unten betitelt, rechts unten monogrammiert und datiert „12.1.69“. In bronziertem Holzrahmen. Rückwärtig mit typografischer und signierter Erläuterung des Künstlers: „Es war, als ob ich, in einem Kahn sitzhend, an dem Turm vorüberglitt. Er war von einem unwahrscheinlichen Grün, so leuchtend, wie ich es noch nie gesehen hatte. Er funkelte vom Schmuck seiner goldenen Verzierungen. Der Turm stand in einer wüstenartigen Landschaft und von drei Seiten liefen Straßen auf ihn zu, während seine Vorderseite sich in glitzerndem Wasser spiegelte. Es war eine große Einsamkeit um ihn herum und es war so, als ob er auf etwas warte.“ Das Gemälde reiht sich in das oft auf Tag- und Nachträume basierende Schaffen Gerlachs nahtlos ein. Provenienz: Süddeutsche Kunstsammlung seit 1976. Literatur: Susanne Grimm, Authentische Naive. Das Erlebnis des Unmittelbaren, Stuttgart 1991, S. 197. (12805045) (13) € 5.000 - € 10.000 Sistrix INFO | BIETEN Provenienz: Galerie Charlotte - Galerie für naive Kunst und Art Brut, München. Süddeutsche Kunstsammlung. (12803962) (13) € 2.000 - € 4.000 Sistrix INFO | BIETEN Translate all texts into your preferred language on our homepage via Google: www.hampel-auctions.com 69
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