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Kunstkammerobjekte

Spezialauktion Juni 2006 / Kuriositäten, Dekorative Objekte. Mineralien, Bronzen, Kostbarkeiten

Allgemeine

Allgemeine Versteigerungsbedingungen Die nachfolgenden Bedingungen werden mit der persönlichen, schriftlichen, telefonischen oder elektronischen Teilnahme an der Auktion, dem Nach- und Freihandverkauf anerkannt: 1. Die Firma Hampel Kunstauktionen (im folgenden „Versteigerer“ genannt) führt die Versteigerung freiwillig im Namen und für Rechnung des Auftraggebers durch. Die jeweils gültige Mehrwertsteuer (derzeit 16 % bzw. 7 %) entfällt nur auf die Provision und wird auf der Käuferrechnung nicht ausgewiesen (Differenzbesteuerung). Ist eine Katalognummer mit einem Stern versehen, so wird das betreffende Objekt im eigenen Namen und für fremde Rechnung versteigert. Bei einer Versteigerung im eigenen Namen und für fremde Rechnung entfällt die Mehrwertsteuer auf die Gesamtsumme aus Zuschlag und Aufgeld. 2. Sämtliche, den (Versteigerungs-) Katalog betreffenden Regelungen gelten in gleicher Weise für Kataloge, die mittels elektronischer Medien, insbesondere auf Internetseiten des Versteigerers bereitgestellt werden. 3. Alle zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung während der jeweiligen Vorbesichtigungszeit besichtigt und geprüft werden. Sämtliche Gegenstände sind gebraucht. Jegliche Angaben, insbesondere über Alter, Ursprung, Echtheit, Authentizität, Zuschreibung oder Zustand erfolgen ohne Gewähr und Haftung. Die im Katalog angegebenen Preise sind unverbindliche Richtpreise. Die Gegenstände werden ohne Gewähr und Haftung für offene oder versteckte Sachmängel sowie Zuschreibungen in dem Zustand versteigert, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. 4. Im Versteigerungskatalog werden grundsätzlich keine Zustandsbeschreibungen angegeben. Sollte dennoch bei einzelnen Objekten eine Zustandsbeschreibung angegeben werden, so erfolgt dies rein freiwillig und ohne Übernahme einer Haftung. Das Fehlen von Angaben über Reparaturen, Ergänzungen, Restaurierungen, sonstige Beschädigungen oder Mängel besagt keinesfalls, dass ein Objekt frei von derartigen Merkmalen ist. Auf Anfrage wird dem Interessenten gerne eine detaillierte Zustandsbeschreibung zugesandt. Dies entbindet den Interessenten jedoch nicht von der Notwendigkeit, sich selbst vom Zustand des Gegenstandes zu überzeugen. Für Katalogbeschreibungen sowie mündliche Angaben wird nicht gehaftet. Derartige Erklärungen, insbesondere detaillierte Zustandsbeschreibungen, stellen keine Zusicherung von Eigenschaften i.S.d. §§ 459 ff. BGB dar. 5. Die Haftung des Versteigerers (z.B. aus Verschulden bei Vertragsschluss, positiver Vertragsverletzung oder aus unerlaubter Handlung) ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt auch für eine Haftung für Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen des Versteigerers. Die Haftungsbeschränkung gilt nicht für Schadensersatzansprüche aus Eigenschaftszusicherungen. 6. Bei Versteigerung im Namen und für Rechnung des Auftraggebers sind etwaige Gewährleistungsansprüche diesem gegenüber geltend zu machen. Die Rügefrist für offensichtliche Mängel beträgt eine Woche nach Zuschlagserteilung. Die Versteigerungsojekte sind im Katalog mit einer Ziffer versehen, mit der der Auftraggeber als solcher gekennzeichnet wird. Der Versteigerer behält sich jedoch vor, die Gewährleistung für den Auftraggeber zu übernehmen. 7. Der Versteigerer hat das Recht, Lose zu vereinigen, zu trennen oder zurückzuziehen. 8. Der Zuschlag erfolgt gegen Höchstgebot, wenn nach dreimaligem Ausbieten kein Übergebot abgegeben wird. Aus begründetem Anlass kann sich der Versteigerer den Zuschlag vorbehalten oder ein Gebot zurückweisen. Begründeter Anlass besteht insbesondere, wenn es sich um schriftliche oder mündliche Gebote von ihm unbekannten Bietern handelt und diese nicht vor der Versteigerung ausreichende Sicherheiten geleistet haben. Dies gilt auch bei Kunden, die sich in Zahlungs- oder Abnahmeverzug befinden. Der Auftraggeber ist berechtigt, eingelieferte Objekte zurückzuersteigern. 9. Ein Bieter bleibt an das abgegebene Gebot gebunden, wenn ein nachfolgendes Übergebot ungültig ist oder vom Versteigerer zurückgewiesen wird. Wenn mehrere Personen zugleich das gleiche Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf desselben kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das zeitlich zuerst abgegebene Gebot über den Zuschlag. Bei Zweifeln darüber, welches das zeitlich zuerst abgegebene Gebot war, entscheidet das Los über den Zuschlag. 10. Der Versteigerer ist befugt, einen erteilten Zuschlag zurückzunehmen und den Zuschlag zu Gunsten eines in seinem Ermessen stehenden Bieters zu wiederholen oder das Versteigerungsgut erneut aufrufen, wenn irrtümlich ein Übergebot übersehen worden ist oder sonstige Zweifel über den Zuschlag bestehen. Mit dem erneuten Aufruf wird der frühere Zuschlag unwirksam. Will ein Höchstbietender sein Gebot nicht gelten lassen, so kann der Versteigerer diesem trotzdem den Zuschlag erteilen und die sich hieraus ergebenden Rechte weiterverfolgen; er kann aber auch den Zuschlag auf das nächstniedrigere Gebot erteilen oder den Gegenstand neu aufrufen. 11. Der Versteigerer kann unter dem Vorbehalt der Genehmigung seines Auftraggebers den Zuschlag erteilen; der Bieter bleibt in diesem Falle an sein Angebot für einen Monat ab dem Tag des Zuschlags gebunden. Wird ein Vorbehaltszuschlag durch den Auftraggeber innerhalb dieser Frist nicht genehmigt oder schon vorher verweigert, erlischt der Zuschlag. Im Falle des Erlöschens eines Zuschlages kann der Versteigerer die Katalognummer anderweitig verkaufen. Es bleibt dem Bieter des Vorbehalts selbst überlassen, sich über die Genehmigung seines Gebotes zu informieren. Für das Wirksamwerden des Zuschlags genügt die Absendung der schriftlichen Benachrichtigung an die vom Bieter genannte Adresse. 12. Jeder Bieter ist verpflichtet, sich vor der Versteigerung eine Bieternummer geben zu lassen und Name und Adresse anzugeben. Der Bieter hat in eigenem Interesse auf das ihm übergebene Nummernschild zu achten. Für Missbrauch durch Dritte hat der Bieter selbst einzustehen. Eine diesbezügliche Haftung durch den Versteigerer ist ausgeschlossen. 13. Schriftliche oder elektronische Kaufaufträge werden ohne gesonderte Berechnung, jedoch ohne Haftung für ein etwaiges Abhandenkommen, soweit nicht dem Versteigerer oder seinen Erfüllungs und Verrichtungsgehilfen grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorzuwerfen ist, ausgeführt. Schriftliche Gebote müssen spätestens einen Tag vor der Auktion dem Versteigerer vorliegen und den Gegenstand unter Aufführung der Katalognummer und des gebotenen Preises, der sich als Zuschlagpreis ohne Aufgeld und Umsatzsteuer versteht, benennen. Unklarheiten oder Ungenauigkeiten gehen zu Lasten des Bieters. Stimmt die Bezeichnung des Gegenstandes mit der angegebenen Katalognummer nicht überein, ist die Katalognummer für den Inhalt des Gebotes maßgebend. Der Versteigerer kann schriftliche Kaufaufträge, die statt Geboten den Hinweis auf telefonisches Mitbieten zu bestimmten Katalognummern enthalten, ausführen, wenn der Bieter während der Auktion beim Aufruf der entsprechenden Katalognummer telefonisch erreicht wird. 14. Für Schäden, die durch Übermittlungsfehler, Missverständnisse und Irrtümer im Telefon-, Telefax- oder elektronischen Verkehr mit den Bietern entstehen, haftet der Bieter, sofern der Schaden nicht vom Versteigerer oder seinen Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde. 15. Bei Abweichungen von Text und Abbildung im Katalog hat der Text Vorrang. Sollte ein Objekt versehentlich doppelt im Katalog beschrieben und doppelt aufgerufen und zugeschlagen sein, so hat die erstere Katalognummer Vorrang. Bieter auf die zweite Objektbeschreibung haben keinen Rechtsanspruch. 16. Der Zuschlagspreis ist mit dem Zuschlag fällig und an den Versteigerer zu entrichten. Er setzt sich zusammen aus dem Zuschlagsbetrag (Kaufpreis) und einem Gesamtaufgeld von 24% in dem die Mehrwertsteuer enthalten ist. Der Zuschlagspreis ist grundsätzlich in bar zu entrichten. Anwesende Käufer müssen am Versteigerungstag bar bezahlen. Bei schriftlichen Geboten muss sofort nach Eingang der Rechnung, spätestens jedoch 14 Tage nach Zuschlag, gezahlt werden. Bei Überweisung oder Zahlung per Scheck gilt die Schuld erst als erfüllt, wenn der Zuschlagspreis dem Konto des Versteigerers endgültig gut geschrieben ist. Ein Kunsthändlern etwaig ermäßigtes Aufgeld wird nur dann eingeräumt, wenn die Zahlung innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlag erfolgt. Nach Ablauf der Frist wird das volle Aufgeld berechnet. Zusätzlich übernimmt der Bieter im Verhältnis zum Auftraggeber die Folgerechtsabgabe. Der Versteigerer ist berechtigt, die Abgabe dem Bieter in Rechnung zu stellen, sowie im Auftrag des Auftraggebers im eigenen Namen einzuziehen und einzuklagen. 17. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen sind wegen der zu diesem Zeitpunkt herrschenden Überlastung der Buchhaltung nur vorläufig und können später berichtigt werden. Irrtum bleibt vorbehalten. Etwa sich hieraus ergebende Mehr- oder Minderbeträge sind zu erstatten. 18. Der Zuschlag verpflichtet den Käufer zur sofortigen Abnahme am Tage des Zuschlages. Mit dem Zuschlag geht die Gefahr für vom Versteigerer nicht zu vertretende Verluste, insbesondere die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung des Versteigerungsgegenstandes auf den Käufer über, das Eigentum jedoch erst mit der vollständigen Bezahlung des Kaufpreises. 19. Der Versteigerer kann Kaufgelder, Kaufgeldrückstände sowie Nebenleistungen ausdrücklich im Auftrag des Auftraggebers im eigenen Namen einziehen und einklagen. Er kann insbesondere die vertraglichen und gesetzlichen Rechte des Auftraggebers im eigenen Namen geltend machen. 20. Leistet der Käufer nicht rechtzeitig Zahlung oder verweigert er die Abnahme, so kann der Versteigerer die Übergabe des Versteigerungsguts verweigern. Der Versteigerer ist dann berechtigt, den Versteigerungsgegenstand auf Kosten des Käufers erneut zu versteigern. Dabei wird der Käufer zu einem Gebot nicht mehr zugelassen. In diesem Fall haftet der Käufer, dessen Rechte spätestens mit dem Zuschlag an einen anderen Käufer erlöschen, unbeschadet weitergehender Ansprüche, für den Ausfall einschließlich der Kosten für die Versteigerung. Auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch. 21. Werden die zugeschlagenen Gegenstände nicht abgeholt, können diese nach Wahl des Versteigerers jedoch auch auf Namen, Kosten und Gefahr des Käufers entweder bei sich oder bei einer Speditionsfirma eingelagert werden. Der Versteigerer ist berechtigt, für die Lagerung bei sich einen Lagerzins zu verlangen, der dem am Lagerort durchschnittlich üblichen Lagerzins für die Einlagerung gleichartiger Gegenstände zzgl. Bearbeitungskosten entspricht. 22. Das Eigentum am ersteigerten Auktionsgut geht erst nach vollständiger Bezahlung des Zuschlagsbetrags an den Käufer über. Der Käufer darf über die Vorbehaltsware nicht verfügen. Ersteigertes Auktionsgut wird nur nach vollständiger Bezahlung des Kaufpreises übergeben. 23. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 10 % p.a. berechnet. Der Nachweis eines höheren Schadens ist nicht ausgeschlossen; ebenso bleibt dem Käufer der Nachweis eines geringeren Schadens vorbehalten. Eine Stundung des Kaufpreises wird nicht gewährt. 24. Der Versteigerer übernimmt keine Haftung für das Abhandenkommen oder die Beschädigung von Objekten, sofern ihm oder seinen Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen ist. 25. Das Verbot des Selbstkontrahierens (§ 181 BGB) sowie das Erfordernis einer Ablehnungsandrohung gem. § 326 BGB ist abbedungen. 26. Der Käufer ist zur Aufrechnung nur berechtigt, wenn die Gegenforderung unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist. 27. Der Versteigerer behält sich vor, Personen ohne Angabe von Gründen von der Versteigerung auszuschließen. Gebote werden in diesem Falle nicht akzeptiert. Dies gilt insbesondere für Personen, die während der Auktion störend hervortreten oder sich in Abnahme- oder Zahlungsverzug befinden. Das Gleiche gilt für Bieter, die bekanntermaßen nicht zahlungsfähig oder nicht zahlungswillig sind. Derartige Bieter können auch keine Gebote im Auftrag oder in Vertretung für andere Personen abgeben. 28. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist München, wenn es sich bei dem Käufer um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich rechtliches Sondervermögen handelt oder der Käufer im Inland keinen allgemeinen Gerichtstand hat. Dies gilt auch für Scheck- und Wechselklagen. Der Versteigerer ist jedoch auch berechtigt, am allgemeinen Gerichtsstand zu klagen. 29. Die Rechtsbeziehungen der Vertragsparteien richten sich ausschließlich nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des Einheitlichen UN-Kaufrechts. 30. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Gehalt und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. München Januar 2006

General conditions of sale The following conditions are recognized to subsequent sale and sale by private contract through personal participation in the auction in writing, by telephone or through the electronic media: 1. The company. Hampel Kunstauktionen (Arts auctions) (hereinafter referred to as „Auctioneer“) does the auctioning voluntarily in the name and on the accounts of the mandating customer. The respectively applicable value added tax (currently 16% or 7%) shall be added only to the commission and will not be specified on the purchaser’s invoice (taxation of difference). Should a catalog number contain a star, it means the object in question is auctioned in own name and for own account. In case of auctioning in own name and for own account, value added tax shall not apply to the total sum comprising award charge and surcharge. 2. All regulations in connection with the (auction) catalog shall apply in the same manner, to such catalogs as are provided by the auctioneer particularly on the internet pages by means of the electronic media. 3. All objects that are presented for auctioning may be inspected and checked ahead of auctioning during the respective prior inspection period. All objects are second-hand. All specifications particularly in respect of age, origin, genuineness, authenticity, reinstated depreciation or conditions are made without guaranty and shall warrant no liability. Prices quoted in the catalog are nonbinding recommended prices. The objects are auctioned without guaranty and liability for open or concealed objective defects as well as reinstated depreciations in the state they are in at the time of acceptance of bid. 4. Basically, no description of condition shall be made in the auction catalog. Should however, a description of condition be made in respect of individual objects, this shall be done on purely voluntary basis and without the assumption of liability. The non-availability of statements on repairs, supplementation, restoration, other damages or defects shall not in any way, indicate that an object is free of such characteristics. A detailed description of condition shall be gladly sent to any interested party on demand. This shall however, not relieve the interested party of the necessity of carrying out a first-hand inspection of the state of the object. No liability shall be assumed for catalog descriptions as well as oral statements. Such declarations, particularly detailed descriptions of condition shall not constitute an assurance of properties in the sense of §§ 459 ff. of the Civil Code. 5. The liability of the auctioneer (e.g. resulting from contractrelated culpability, positive breach of agreement or from nonpermissible action) shall be confined to intention tantamount to deliberate acts and wanton negligence. This shall also apply to liability for the operative and performance assistants of the auctioneer. The liability limitation shall not apply to compensation claims resulting from the assurance of properties. 6. In case of auctioning in the name and for the account of the mandating customer, guaranty claims shall be invoked against same. Deadline for complaints in respect of obvious defects shall be 1 week following the handover of the object. The objects of auctioning in the catalog are marked with the figures with which the mandating customer is identified as such. The auctioneer however reserves the right to assume warranty on behalf of the mandating customer. 7. The auctioneer shall have the right to combine, split or withdraw lots. 8. Awards shall be made to the highest bidder if there is no higher bid after the object has been put up for auctioning three times. The auctioneer may reserve the award for himself or dismiss a bid for cogent reasons. Cogent reason is given, particularly in circumstances involving such written or oral bids as originate from bidders that are unknown to the auctioneer and where such bidders fail to furnish sufficient securities ahead of auctioning. This shall also apply to customers that are in payment of collection default. The mandating customer shall have the right to repurchase by auction such objects as are supplied as such. 9. A bidder shall remain bound by the bid made if a subsequent higher bid is invalid or is dismissed by the auctioneer. Should several persons make the same bid at the same time and no higher bid is made after three calls, the temporal order of the offers vis-à-vis the first offer, shall be decisive on the award to the respective bidder. In case of doubts about the temporal order of the bids made, the award shall be made by drawing a lot. 10. The auctioneer shall have the right to withdraw an award that has been already made and pass over the award to a bidder, who at its discretion is deserving of the award or repeat the auctioning of the object if a higher bid was erroneously oversighted or there are other doubts about the award. The previous award shall become invalid following the repetition of auctioning. Should a highest bidder not wish to uphold its bid, the auctioneer may still award him the bid and further pursue all inherent rights; he may also make the award to the next lower bidder or start the auctioning all over again. 11. The auctioneer may subject an award made by it to subsequent approval by its mandating customer; in this case, the bidder shall be bound by its bid for one month beginning from the day of the award. If a conditional award is not approved by the mandating customer within this period or approval has been previously declined, the award shall be void. Should the award become void, the auctioneer may sell the catalog number in any other way. It is left to the bidder of the conditional award to acquire information for himself, on the approval of its bid. The dispatch of the written notification of the bidder, to the address furnished by the bidder shall be sufficient for the applicability of the award. 12. Every bidder shall be obligated to obtain a bidder number as well as furnish name and address ahead of auctioning. The bidder shall pay attention to the number plate issued to him in its own interest. The bidder shall himself be responsible for abuses by third parties. Liability by the auctioneer in this respect is ruled out. 13. Written or electronic purchase orders shall be implemented without separate billing, however, also without liability for an eventual loss as long as the auctioneer or its operative and performance assistants are not guilty of wanton negligence or intention tantamount to a deliberate act. Written bids must be available to the auctioneer latest one day ahead of auctioning and specify the object quoting the catalog number and giving the price offered which shall be tantamount to the award price without surcharge and turnover tax. The bidder shall be responsible for ambiguities and inaccurateness. Should the designation of the object fail to match the given catalog number, the catalog number shall be determinant to the content of the bid. The auctioneer may implement such purchase orders as contain reference to bidding by telephone in place of regular bidding, if the bidder is accessed on telephone during the auction and when the respective catalog number is called up for bidding. 14. The bidder shall be responsible for damages occurring through transmission faults, misunderstandings and errors in telephone, facsimile or electronic communication as far as such damage has not been deliberately caused by the auctioneer or its operative or performance assistants or in a wanton negligent manner. 15. In case of discrepancies between texts and illustrations in the catalog, the text shall have priority. Should an object be erroneously described in the catalog twice or twice called up for auctioning and awarded, the first catalog number shall have priority. Bidders of the second object description shall have no legal entitlement. 16. The extra charge has to be paid after declaring the final hammer price to the auctioneer. The final hammer price includes the sale price and an extra charge of 24% including VAT. This price is to be paid I cash on principal. Clients in person have to pay in cash on auction. Concerning absentee bidding the bill has to be paid after reception or not later than 14 days after Buyer’s premium on the hammer. The debt will fulfilled when the bank transfer or paying by cheque is finally credited on the auctioneer’s account. An eventually reduced extra charge for art dealers is only possible if the payment is done within 14 days after the final hammer price. Thereafter the full extra charge will be demanded. 17. Invoices issued during or immediately after the auction are only provisional given the prevailing excessive workload in the bookkeeping department and can be subsequently corrected. All rights to error remain reserved. Additional or less amounts realized in the aftermath of such errors shall be paid. 18. The award obligates the purchaser to immediate collection on the day of the award. With the award, the risk of such losses for which the auctioneer is not responsible particularly the risk of coincidental collapse and coincidental deterioration of the object of auctioning, shall pass over to the purchaser, but ownership shall however, pass over only after the complete payment of the purchasing price. 19. The auctioneer shall be able to retrieve purchasing price, residues of purchasing price as well as additional payments in own name and exclusively on behalf of the mandating customer as well as be able to file legal action in this respect. He shall particularly, be able to invoke the contractual and legal rights of the mandating customer in its own name. 20. Should the purchaser fail to make payment in good time or decline acceptance of the auctioned object, the auctioneer may decline handing over the object of auctioning. The auctioneer shall then have the right to auction the object once again at the expense of the purchaser. In this case, the purchaser shall be barred from participating in the bidding process. The purchaser, whose rights shall cease to be valid upon the award of the object to another purchaser, shall be liable in this respect, for losses including the cost of the auctioning without prejudice to further claims. He shall not be entitled to additional proceeds. 21. If the awarded objects are not collected, they can be stored at the discretion of the auctioneer, either in the establishment of the auctioneer or with a forwarding company, however, also in the name, at the expense and risk of the purchaser. The auctioneer shall have the right to charge storage interest to the tune of the average storage interest applicable in the respective location, for the storage of similar objects in addition to handling fees, for storing such objects in its own establishment. 22. Ownership of the auctioned object shall be passed over to the purchaser only after the complete payment of the award amount. The purchaser shall not be handed the conditional commodity. Auctioned goods shall be handed over only after the complete payment of the purchasing price. 23. In case of payment default, interests of 10% p.a. shall be charged. Proof of higher damages shall not be ruled out; the purchaser shall equally reserve the right to furnish evidence of less damages. Deferral shall not be permitted for the purchasing price. 24. The auctioneer shall assume no liability for the loss or damage of objects as long as he or its operative and performance assistants cannot be accused of intention tantamount to a deliberate act or wanton negligence. 25. The prohibition of self-dealing (§ 181 of the Civil Code) as well as the requirement of the threat of rejection shall be paramount to the transaction in accordance with § 326 of the Civil Code. 26. The purchaser shall have a right to the set-off of accounts only if the counter-claim is not controversial or has been determined in a legally-binding manner. 27. The auctioneer reserves the right to exclude persons from auctioning without any statement of reasons. Bids shall not be accepted in this case. This shall apply particularly, to persons who are seen to be disturbing during auctioning or are in collection or payment default. The same shall apply to bidders who are known to be incapable of paying or unwilling to pay. Such bidders shall also not be able to offer bids on behalf of or as representatives of other persons. 28. Place of fulfillment and jurisdiction shall be Munich, if the purchaser is a salesman, a juristic person of public law or a special asset of public law or the purchaser has no general domestic legal venue. This shall also legal actions on dishonored checks and bills of exchange. The auctioneer shall however, also have the right to file legal action at a general legal venue. 29. The legal relationships between the contract parties shall be drawn exclusively along the line of the laws of the Federal Republic of Germany with the exclusion of the uniformed purchasing law of the United Nations. 30. Should one or several regulations of these terms of auctioning be or become invalid, the validity of the remaining regulations shall remain unaffected. The invalid provision shall be substituted by a provision that is closest to the economic content and objective of the invalid provision. Munich January 2006

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